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Mair Touristik - Johanna Mair
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Österreich
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Wenn sich die malerischen Hügel im Hinterland in bunte Farben hüllen und die goldgelben Weinreben voller Trauben hängen, dann ist die beste Zeit für eine Reise nach Istrien gekommen. Erleben Sie den Spätsommer in Istrien von seiner schönsten Seite, mit einem milden Klima, vielen Sonnenstunden und angenehmen Temperaturen.
1. Tag: Anreise nach Umag.
2. Tag: Nach dem Frühstück geht es heute nach Porec. Die örtliche Reiseleitung führt Sie durch die wundervolle Altstadt. Eine der schönsten Basiliken aus den frühen byzantinischen Zeiten, die Euphrasius Basilika, befindet sich in Poreč. Anschließend geht es weiter nach Rovinj. Majestätisch thront die Kathedrale der Hl. Euphemia auf einem kleinen Felsen. Rovinj zieht schon seit vielen Jahrzehnten zahlreiche Touristen an und die Mehrheit kehrt jedes Jahr wieder zurück. Der Grund dafür ist im Flair vergangener Zeiten zu suchen. Dies spüren Sie besonders, wenn Sie durch die engen Altstadtgassen spazieren. Abendessen im Hotel.
3. Tag: Fahrt zum Weinlesefest. Mitten am Weinberg werden Sie mit Live-Musik begrüßt. Während der Weinlese werden Käse und Schinken sowie Wein gereicht. Nach der Weinlese folgt das Mittagessen mit Wein oder Alkoholfreien Getränken. Rückfahrt ins Hotel.
4. Tag: Heimreise.
In welchem ****Hotel Sie übernachten wird Ihnen ca. 2 Wochen vor der Anreise bekanntgegeben.
Unbekannt Ilz, Steiermark 1234ISTRIEN
Die Halbinsel Istrien besteht größtenteils aus Kalkgestein. Die Küste ist tief gegliedert, einige Meeresarme wie der Limski-Kanal (zwischen Vrsar und Rovinj) oder die Bucht von Plomin-Fianona reichen tief ins Innenland und haben fjordähnlichenCharakter. Bedeutend ist der Fremdenverkehr an der Küste, der eine bis ins 19. Jahrhundert zurückreichende Tradition hat. Die höchste Erhebung in Istrien ist der Berg Vojak (1401 m) im U?ka-Gebirge.Wirtschaftliches Zentrum und größte Stadt Istriens ist die Hafenstadt Pula. Bekannte Badeorte sind Medulin, Rovinj, Porec, Opatija und Umag im kroatischen, sowie Koper, Portorož, Piran und Izola im slowenischen Teil; Muggia und San Dorligo della Valle in Italien.Im nördlichen und mittleren Teil Istriens liegen die Orte meist auf markanten Hügeln, was der Landschaft einen besonderen Reiz verleiht. Inneristrien ist recht dünn besiedelt. Die wichtigsten Orte hier sind Motovun, Buzet, Buje sowie Grožnjan, das vor allem durch seine Künstlerkolonie sowie durch Musikaufführungen bekannt wurde. Die Bevölkerung lebt vom seit Jahrzehnten traditionell bestehenden Tourismus, von Landwirtschaft und arbeitet in den lokalen Industriebetrieben. Weinbau wird in diesen Regionen intensiv betrieben, vor allem werden der gelbe bis grünliche, leicht bittere Malvazija sowie der helle rote Teran gekeltert. In der Gegend um Motovun werden hervorragende Trüffel gefunden, die von manchen Kennern zu den besten der Welt gezählt werden. Auch der Kaiserling (Amanita caesarea) zählt zu den istrischen Pilzspezialitäten. Das Landesinnere Istriens ist reich an bemerkenswerten Baudenkmälern. Oft sind es kleine, unscheinbare Kirchen, die mit meist gut erhaltenen Fresken beeindrucken. Am bekanntesten ist das Marienkirchlein von Beram mit einem grandiosenTotentanzzyklus. In den Feldern findet man vereinzelt sehr alte Kažuns – Schutzhütten aus Stein, die in früheren Zeiten die Bauern und Hirten gebaut haben. Die südliche Spitze der Halbinsel bildet das Naturschutzgebiet Kap Kamenjak (Capo Promontore- Rt Kamenjak oder auchDonji Kamenjak) mit seiner einzigartigen Flora und Fauna. Die Küstenlänge der westkroatischen Region Istrien beträgt 537 Kilometer. An manchen Felsküstenabschnitten unter anderem nahe Rovinj und im Nationalpark Brijuni findet man direkt am Strand versteinerte Dinosaurier-Fußabdrücke.
Eine der Hauptsehenswürdigkeiten und zugleich das Wahrzeichen der Stadt ist das Amphitheater, welches unter Kaiser Augustus erbaut und unter Kaiser Vespasian erweitert wurde. Es hat eine Größe von 133 Meter × 105 Meter, bot etwa 23.000 Menschen Platz und ist damit eines der größten von den Römern erbauten Amphitheater. Die in großen Teilen bis zur ursprünglichen Höhe von 32,5 Metern erhaltene Fassade ist nach neuerer Ansicht ebenfalls augusteisch. Beeindruckend, wenn auch nicht so groß wie das Amphitheater, ist der Sergierbogen, der zwischen 29 und 27 vor Christus zur Erinnerung an den Sieg Octavians in der Schlacht bei Actium erbaut wurde. Sehenswert sind auch der Augustustempel (2 v. Chr. bis 14 n. Chr.) und das Archäologische Museum Istriens (AMI) mit dem Doppeltor Porta Gemina als Zugang zum Hauptgebäude des Museums.
Umag ist eine kroatische Kleinstadt mit Hafen an der Nordwest-Küste Istriens in der Region Buje, nur wenige Kilometer von der kroatisch-slowenischen Grenze entfernt. Es ist ein bekanntes Geschäfts- und Fremdenverkehrszentrum und 40 km von Triest, 150 km von Ljubljana und 50 Seemeilen von Venedig entfernt. Touristisch gesehen ist das Hinterland von Umag für viele noch unbekanntes Gebiet, das sich zwischen den istrischen Flüssen Dragonja und Mirna erstreckt und von der Savudrijer Riviera, der Umager Riviera und der Novigrader Riviera umgeben ist. Die Strände in Umag und in der Umgebung der Stadt sind nicht, wie man es normalerweise vermuten würde, Sandstrände, Kiesstrände oder Felsstrände, sondern großteils betonierte Vorsprünge, die bis ins Meer ragen. Abschnittsweise gibt es auch zierliche Kies- und Felsstrände, die aber eher eine Ausnahme bilden.
ROVINJ
Im Westen und Südwesten ist die Stadt vom Adriatischen Meer umgeben, im Norden vom Limski-Kanal. Ursprünglich war Rovinj eine eigene Insel, die erst 1763 mit dem Festland verbunden wurde. Im Osten liegt der Vorort Rovinjsko Selo Villa di Rovigno und etwa 25 Kilometer weiter die Stadt Kanfanar/Canfanaro. Im Südosten liegt der Vorort Kokuletovica und etwa 9 Kilometer weiter die Gemeinde Bale/Valle. Etwa einen Kilometer südlich der Altstadt von Rovinj/Rovigno befindet sich mit Zlatni rt (Goldenes Kap) eine weitere ins Meer ragende Halbinsel. Auf über 70 Hektar dehnt sich hier eine mehr als 100 jährige, heute unter Naturschutz gestellte Parkanlage aus. Rovinj/Rovigno und dessen Buchten werden von 22 kleineren und größeren Inseln umgeben. Die größte dieser Inseln, die Sveta Katharina, liegt in Sichtweite der Halbinsel der Altstadt. Noch weiter südlich hinter Zlatni rt liegt Sveta Andrija. Ein Damm verbindet die Insel mit der kleineren Nachbarinsel Maskin.
Der Eingang in die Altstadt bildet die venezianische 'Porta Balbi' aus dem Jahr 1680 (benannt nach dem damaligen Bürgermeister Daniel Balbi), geschmückt mit zwei Wappen und dem geflügelten Löwen der Venezianischen Republik. Ursprünglich befand sich an dieser Stelle das Haupttor der Stadtbefestigung, das jedoch kurz vor dem Bau des neuen Tores niedergerissen wurde. Der rötliche, im 12. Jahrhundert erbaute und später mehrmals aufgestockte Torre dell'Orologio (Uhrturm) war einst der Südturm der Stadtmauer und diente früher auch als Gefängnis. Der Turm ist geschmückt mit einem Relief des venezianischen Löwen und der Stadtuhr. Das älteste Gebäude ist der außerhalb der Halbinsel gelegene mächtige siebeneckige romanische Bau des Dreifaltigkeitsbaptisteriums aus dem 12. Jahrhundert. Auf einem Hügel gegenüber der Altstadt thront das ab Beginn des 18. Jahrhunderts erbaute Franziskanerkloster. Das Kloster besitzt eine (nicht öffentliche) Bibliothek mit über 8000 Büchern aus dem 16. bis 18. Jahrhundert.